Nach dem Erdbeben der Stärke 7,8 am Montag in der chinesischen Provinz Sichuan, haben der pakistanische Präsident Pervez Musharraf, Premierminister Sayed Yousuf Raza Gilani und andere Politiker des Landes Telegramme nach China geschickt. Darin bringen sie ihr Entsetzen über das Beben und ihre Anteilnahme für die Opfer in China zum Ausdruck. Zudem besuchte Musharraf am Mittwoch persönlich die chinesische Botschaft in Pakistan. Dort bekundete er seine tiefe Anteilnahme für die Katastrophe in Sichuan. Am gleichen Tag lud der pakistanische Premierminister Gilani CRI-Journalisten ins Sekretariat des Premierministers ein. Dabei brachte er sein Mitgefühl für die Menschen in China zum Ausdruck. Im Folgenden hören sie bitte den ausführlichen Bericht.
Der pakistanische Präsident Pervez Musharraf kam am Mittwoch in die chinesische Botschaft in Pakistan, um seine Anteilname für die Erdbebenopfer in China zu bekunden. Musharraf hielt vor den Mitarbeitern der Botschaft und vor Medienvertretern eine Rede. Er sagte, er empfinde tiefes Mitgefühl mit den Toten und Verletzten und ihren materiellen Verlusten. Pakistan werde seinen chinesischen Freunden bei der Bekämpfung des Erdbebens entschlossen zur Seite stehen. Er sagte,
"Ich bin davon überzeugt, dass die Regierung und die Bevölkerung Chinas diese verheerende Katastrophe bewältigen werden. Ich glaube, wie ich es schon während des Erdbebens in Pakistan gesagt hatte, dass die chinesische Bevölkerung auch diese Herausforderung in eine Chance umwandeln wird. Das heißt, es muss für die betroffenen Menschen ein besseres Leben geschaffen werden. Die pakistanische Regierung und das pakistanische Volk werden der chinesischen Bevölkerung beistehen. Welche Bedürfnisse die chinesischen Freunde auch haben, wir werden unseren Beitrag leisten. Wir fühlen mit unseren chinesischen Freunden."
Am 8. Oktober 2005 war Nordpakistan von einem heftigen Erdbeben heimgesucht worden. Es forderte über 70.000 Tote. Nach dem Erdbeben hatte die chinesische Regierung umgehend Hilfsgüter und Rettungsmannschaften nach Pakistan geschickt. In seiner Rede erwähnte Musharraf jene dem Erdbeben in China ähnliche Katastrophe. Er sagte,
"China hat uns nach jener Katastrophe sehr geholfen. Wir werden dies nicht vergessen. Ich freue mich, dass die chinesische Regierung unsere Hilfsmittel bereits angenommen hat. Die Flugzeuge stehen bereit. Sie werden in Kürze nach China starten. Pakistan wird alles tun, um die Leiden der Opfer im Katastrophengebiet zu mildern."
Am Mittwochnachmittag lud der pakistanische Premierminister Sayed Yousuf Raza Gilani CRI-Journalisten ins Sekretariat des Premierministers ein. Beim Gespräch zeigte er sein Entsetzen für das Erdbeben und seine Anteilnahme für die Opfer. Zudem erklärte er, die pakistanische Regierung werde jede verfügbare Hilfe leisten.
Am gleichen Tag lud auch der Sprecher des pakistanischen Außenministeriums Mohammad Sadiq Vertreter chinesischer Medien in sein Ministerium ein. Er sagte, er hoffe darauf, durch die Medien seine Anteilnahme mitteilen zu können. Zudem erklärte er zuversichtlich, dass die chinesische Bevölkerung diese Katastrophe bewältigen könne. Über die Katastrophenbekämpfung sagte er,
"Ich denke, hinsichtlich der Lieferung von Hilfsgütern ins Katastrophegebiet war die Reaktion der chinesischen Regierung sehr schnell und effektiv. Gleichzeitig erhielt die internationale Gemeinschaft durch die zuständigen chinesischen Behörden ausreichende Informationen über die Katastrophe. Auch die Bekämpfung des Erdbebens durch die chinesische Bevölkerung war ordentlich gut organisiert. Die chinesische Regierung hat alles in ihrer Macht Stehende getan. Ich glaube, das großartige chinesische Volk wird diese Naturkatastrophe bestimmt bald bewältigen."
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