Lhasa
In den vergangenen Jahren hat die Zentralregierung die tibetischen Gebiete schwerpunktmäßig finanziell unterstützt. Die öffentlichen Finanzdienstleistungen sind verstärkt worden. Davon haben die in den Gebieten lebenden Menschen aller Nationalitäten erheblich profitiert.
Wie zu erfahren war, sind die Bildungsbedingungen in Internatsschulen wesentlich verbessert worden. Für Schüler, die nationalen Minderheiten angehören, sind Schulbesuch und Lehrmaterial kostenlos. Zudem erhalten sie jeden Monat Geld für den alltäglichen Bedarf.
Wie ein Beamter des Finanzamts im Autonomen Gebiet Tibet mitteilte, hat jeder Bauer und jeder Hirte im Autonomen Gebiet zwischen 2001 und 2005 aus dem Haushalt der Zentralregierung Gelder in Höhe von jährlich 400 Yuan RMB erhalten. Mehr als 85 Prozent der bewohnten Gebiete verfügen inzwischen über Radio- und Fernsehempfang. Auch Infektionskrankheiten konnten unter Kontrolle gebracht werden. Zwischen 2006 und 2010 werde die Regierung weitere 100 Milliarden Yuan RMB für die Entwicklung Tibets einsetzen, so der Beamte weiter.
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