Das olympische Feuer ist am Donnerstag erfolgreich auf den Gipfel des höchsten Berges der Erde, den Qomolangma, gebracht worden. Es ist das erste Mal, dass das olympische Feuer auf eine Höhe von 8.844,43 Metern getragen wurde. Medien aus aller Welt berichteten ausführlich über dieses Ereignis.

Die indische Presseagentur Indo-Asian News Service teilte mit, chinesische Bergsteiger, darunter Angehörige der tibetischen Nationalität sowie anderer nationaler Minderheiten, hätten den Qomolangma bestiegen und von dort aus über das Fernsehen der Austragung der Olympischen Spiele in Beijing ihre Glückwünsche übermittelt. In einem Artikel auf der Webseite der Zeitung "Indian Times" hieß es, diese Aktion gelte als Höhepunkt des gesamten Fackellaufes. Damit sei auch Chinas Zuversicht über die Austragung der Beijinger Spiele verdeutlicht worden.

Die singapurische Zeitung "Lianhe Zaobao" berichtete, die Ankunft des olympischen Feuers auf dem Gipfel des Qomolangma verdeutliche auch die Idee der grünen, wissenschaftlichen und humanitären Spiele.

Die russische Nachrichtenagentur ITAR-TASS meldete, das Tragen des olympischen Feuers auf den Qomolangma sei ein wichtiges Glied des gesamten olympischen Fackellaufes, auf das China sicher am stolzesten sei.