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"Tibet-Frage": Eine Frage der Souveränität
   2008-05-06 12:06:06    Seite Drucken    cri
Beijing

Die chinesische Tageszeitung "Renmin Ribao" hat am Dienstag in einem Artikel darauf hingewiesen, dass die "Tibet-Frage" eng mit der Souveränität zusammenhänge.

Weiter hieß es, vor kurzem habe die Dalai-Clique in Seattle behauptet, in der "Tibet-Frage" würde sie immer am "Mittelweg" festhalten. Das Ziel dieses Wegs sei die so genannte "Unabhängigkeit Tibets", nämlich, Tibet von China abzuspalten.

Der sogenannte "Mittelweg" beinhalte zwei Aspekte, erstens, die "Große Tibetische Zone", und zweitens, "hochgradige Autonomie". Zur so genannte "Großen Tibetische Zone" zählten die von Tibetern bewohnten Gebieten in Tibet, Qinghai, Gansu, Sichuan und Yunnan. So würde ein "großes, tibetisches autonomes Gebiet" entstehen, das in der Geschichte niemals existiert habe. "Hochgradige Autonomie" bedeute, die Zentralregierung dürfe keine Truppen in Tibet stationieren und Tibet könnte mit anderen Ländern und internationalen Organisationen diplomatische Behziehungen pflegen. Das Wesen des "Mittelweges" liege darin, die rechtliche Position der Zugehörigkeit Tibets zu China zu verändern und die Souveränität der chinesischen Regierung auf Tibet zu verleugnen.

Im Artikel wurde betont, die Souveränität betreffe die Würde eines Lands und auch die grundlegenden Interessen des chinesischen Volkes. In dieser Frage werde das chinesische Volk nicht einwilligen und keinen Kompromiss eingehen.

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