Startseite | Nachrichten | Zeitgeschehen | Chinesischkurs | China ABC | Inet Radio | Frage der Woche | Paralympics 2008 in Beijing | Sendeplan
 

-Empfangsbericht
-Feedback   -Archiv

Westliche Experten legen wahre Hintergründe der separatistischen Bewegung in Tibet offen
   2008-05-05 16:41:12    Seite Drucken    cri
Beijing

In letzter Zeit gab es viele Publikationen westlicher Experten, in denen die wahren Hintergründe der separatistischen Bewegung in Tibet offengelegt werden.

So veröffentlichte beispielsweise Jürgen Rose, Oberstleutnant der deutschen Bundeswehr, einen Artikel in der Wochenzeitung "Unsere Zeit". In seinem Beitrag schrieb Rose, seiner Meinung nach sei die Einmischung des Westens in die Tibet-Frage eine große Intrige. Rose schrieb weiter, unwillkürlich dränge sich angesichts des eskalierenden Tibet-Konflikts die Frage auf, ob nunmehr auf ähnliche Weise China in die tibetische Falle gehen solle. Immerhin seien die USA lange geübt in der Tradition, ethnische Gemeinschaften oder religiöse Gruppen für machtpolitische Zwecke zu instrumentalisieren, so der Artikel.

Der kanadische Professor der Wirtschaftswissenschaften Michel Chossudovsky, der auch Beiträge für die "Encyclopedia Britannica" verfaßte, schrieb in einem Artikel, die gewaltvollen Unruhen in Tibet seien sorgfältig geplant worden. Durch die Vorwürfe einiger westlicher Spitzenpolitiker gegen China sei in den Medien eine Rufschädigung gestartet worden.

Der bekannte US-Experte für internationale Politik und Ökonomie F. William Engdahl wies in einem Artikel darauf hin, die Unruhen in Tibet bedeuteten eine Eskalation der Störungsversuche der US-Regierung zur Beeinträchtigung der Stabilität in China.

Der italienische Historiker Domenico Losurdo veröffentlichte vor kurzem einen Artikel im Internet. Darin hieß es, einige westliche Regierungen unterstützten die Unabhängigkeit Tibets unter dem Vorwand der Autonomie. Ihr wahres Ziel sei jedoch, das multikulturelle China, das vor einigen Jahrhunderten entstanden ist, zu zersplittern. Dem Artikel wurde von Hunderten französischen, spanischen und italienischen Gelehrten, Journalisten, Leitern von sozialen Organisationen sowie Politikern in Leserbriefen zugestimmt.

     mehr zum Thema
     Ihr Kommentar

Not Found!(404)

Not Found!(404)