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Tibets Bevölkerung in vergangenen Jahrzehnten stark gewachsen
   2008-05-04 15:13:16    Seite Drucken    cri
Lhasa

Der "Tibetische Jugendkongress" hat vor kurzem behauptet, dass "die chinesische Regierung zwischen 1949 und 1989 mehr als eine Million Tibeter ermordet" habe. Allerdings belegen Daten des Statistikamts des chinesischen Autonomen Gebiets Tibet, dass die Bevölkerung Tibets in den vergangenen über 50 Jahren um das 1,8-Fache gewachsen ist.

Den Statistiken zufolge lebten in Tibet 1950 nur eine Million Menschen. Im Jahr 2007 habe die Bevölkerungszahl Tibets 2,84 Millionen, also das 1,8-Fache des Jahres 1950 erreicht. 92 Prozent der Bevölkerung seien Tibeter. Die durchschnittliche Lebenserwartung der Tibeter sei von 35,5 Jahren im Jahr 1959 auf inzwischen 67 Jahre gestiegen.

Im Autonomen Gebiet Tibet verfügen die Tibeter als die Hauptgruppe der Bevölkerung über nationale Autonomie. Darüber hinaus leben dort mehrere andere nationale Minderheiten, wie die Menba. Die chinesischen Behörden haben seit der Gründung der Volkrepublik China vier Volkszählungen in Tibet durchgeführt. Demnach lag der höchste Anteil der Tibeter an der Bevölkerung des Autonomen Gebiets bei 96,6 Prozent. Die Tibeter bilden demzufolge nach wie vor die größte Nationalität in Tibet.

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