Beijing
Einige Tibetologen haben vor kurzem die separatistischen Aktivitäten des Kongresses der tibetischen Jugendlichen kritisiert. Vor Medienvertretern erklärten sie, der von einigen westlichen Organisationen und der sogenannten Exilregierung Tibets unterstützte Kongress strebe seit seiner Gründung die so genannte Unabhängigkeit Tibets an und fungiere als Vorhut der Dalai-Lama-Clique.
Weiter sagten die Tibetologen, der Kongress der Tibetischen Jugendlichen habe häufig Gewaltakte und Terroranschläge geplant und organisiert. Die Organisation wolle eine Unabhängigkeit Tibets um jeden Preis realisieren. Um dieses Ziel zu erreichen, habe der Kongress Sabotageakte angezetelt und organisiert. Zudem seien illegale bewaffnete Gruppen gegründet worden, für die der Kongress in Dharamsala ein Trainingslager eingerichtet habe.
Einige ausländische Medien und Experten haben das Engagement mancher westlicher Länder hinsichtlich der Tibetfrage kritisiert.
Die russische Nachrichtenagentur Nowosti hat in einem Artikel darauf hingewiesen, dass manche ausländische Organisationen wenig über China, Tibet und den Lamaismus wissen. In Tibet sei die Glaubensfreiheit nicht unterdrückt worden.
Die kanadische Schriftstellerin Lisa Carducci, die mehr als 20 Jahre in China gelebt hat, schrieb in einem Artikel über die schnelle Entwicklung in Tibet. Die chinesische Zentralregierung habe große Geldmittel in den Wiederaufbau und die Entwicklung Tibets investiert. Das Bildungswesen in Tibet konnte dadurch beträchtliche Fortschritte erzielen. Die Glaubensfreiheit könne gewährleistet werden und die medizinische Versorgung in der Region sowie der Lebensstanddard der Bevölkerung in Tibet seien deutlich verbessert worden, heißt es in dem Artikel weiter.
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