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Westliche Experten kritisieren Vorgehensweise westlicher Länder in der Tibet-Frage
   2008-04-29 16:26:53    Seite Drucken    cri
Beijing

Westliche Experten haben vor kurzem in Artikeln und bei Interviews die Vorgehensweise mancher westlicher Länder kritisiert.

Der ehemalige deutsche Botschafter in China Konrad Seitz veröffentlichte vor kurzem in der Süddeutschen Zeitung einen Artikel, in dem er die einseitige Berichterstattung der deutschen Medien gegenüber China kritisiert. Den deutschen Zeitungslesern würden die Fortschritte in China kaum vermittelt. China bemühe sich derzeit um eine umweltfreundliche Wirtschaftsentwicklung und mehr soziale Gerechtigkeit im eigenen Land. Doch sei dies nur sehr wenig Deutschen bekannt.

Der prominente Jurist und Sinologe an der Freiburger Universität Professor Harro von Senger veröffentlichte am Mittwoch vergangener Woche in der Badischen Zeitung einen Artikel. Darin kritisierte er die Doppelmoral und die Uneinsichtigkeit des Westens in der Tibet-Frage. Der Professor Harro von Senger, der mehrere Jahre in China gelebt hat, hatte Tibet vor einigen Jahren besucht. Er betonte, Tibet sei ein Teil Chinas. Er sehe die Uneinsichtigkeit und Einmischung des Westens in die inneren Angelegenheiten anderer Länder als sehr problematisch.

Der Experte für internationale Politik des amerikanischen Forschungsinstituts Rand Corporation Norman Levin sagte in einem Interview, es gebe derzeit auf der Welt kein Land, das China gegenüber Sanktionen zur Einschränkung der bilateralen Beziehungen verhängen wollte. Mit Sanktionen könnten die gewünschten Ziele nicht erreicht werden.

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