Startseite | Nachrichten | Zeitgeschehen | Chinesischkurs | China ABC | Inet Radio | Frage der Woche | Paralympics 2008 in Beijing | Sendeplan
 

-Empfangsbericht
-Feedback   -Archiv

Ausland sollte sich nicht in Tibet-Frage einmischen
   2008-04-24 13:20:56    Seite Drucken    cri
Beijing

Chinesische und internationale Menschenrechtsexperten, die derzeit am Beijinger Menschenrechtsforum teilnehmen, haben am Mittwoch in Beijing ein Besichtigungsprogramm absolviert. Dabei sagte die Sonderassistentin des stellvertretenden philippinischen Außenministers, Lovelia Cabrera Laping, in einem Interview, die Tibet-Frage gehöre zu den inneren Angelegenheiten Chinas. Das Ausland habe deswegen kein Recht, sich in diese Frage einzumischen. Damit nahm sie Bezug auf das Vorhaben der stellvertretenden amerikanischen Außenministerin Paula J. Dobriansky, sich trotz der entschiedenen Ablehnung Chinas mit dem Dalai Lama zu treffen.

Ähnliche Ansicht vertrat der stellvertretende Leiter der Multilateralen Abteilung des algerischen Außenministeriums, Ahmed Saadi. Er sagte, Tibet sei ein untrennbarer Teil Chinas. Andere Länder sollten die Souveränität Chinas respektieren und sich nicht in dessen inneren Angelegenheiten einmischen.

Der stellvertretende ständige Leiter des Forschungszentrums für Menschenrechte an der Nankai-Universität, Chang Jian, sagte, die Stellungnahme einiger westlichen Länder bezüglich der Tibet-Frage reflektiere deren Auffassung, ein starkes China abzulehnen. Die Stellungnahmen verdeutlichten zudem die angewandte Doppelmoral in dieser Frage. Jedoch würden dadurch nicht die Interessen der Bevölkerung in diesen Ländern, sondern lediglich die von einigen politischen Gruppierung ausgedrückt.

     mehr zum Thema
     Ihr Kommentar

Not Found!(404)

Not Found!(404)