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Jacques van Minden verurteilt verzerrende Berichterstattung über China durch westliche Medien
   2008-04-24 10:59:07    Seite Drucken    cri
Paris

Westliche Medien in Ländern wie Frankreich hätten die Fakten der Sabotageakte vom 14. März in Lhasa in ihrer Berichterstattung verdreht. Zudem hätten sie die Tibet-Frage mit der bevorstehenden Olympiade in Beijing verknüpft. Dies sagte der Vorsitzende des französisch-chinesischen Freundschaftsvereins Jacques van Minden vor kurzem bei einem Interview zur verzerrenden Berichterstattung westlicher Medien über China, die er scharf verurteilte.

Er sagte, die Tibet-Frage sei zu einem Werkzeug der westlichen Medien zur Schädigung chinesischer Interessen geworden. Auch die Olympiade sei für sie zu einer Quelle der Sensation geworden.

Ende März hatte Jacques van Minden in der größten chinesischsprachigen Zeitung Europas "Nouvelles d'Europe" einen Artikel veröffentlicht. Darin beschreibt er seine eigenen Erlebnisse in Tibet. Er wies darauf hin, dass die Menschen in den westlichen Ländern gar keine Ahnung von den tatsächlichen Umständen hätten, nach denen der Dalai-Lama China verlassen hatte. Bedauerlicherweise hätten die französischen Medien nicht über diese Hintergründe berichtet. Damals befände sich Tibet, genau wie Europa im Mittelalter in einer Feudalgesellschaft. Er habe dies noch selbst gesehen und zahlreiche Fotos könnten dies heute belegen.

Jacques van Minden drückt in seinem Artikel zudem die Hoffnung aus, dass die westlichen Medien ihre Berichterstattung ernsthaft überdenken werden. Die französische Regierung solle sich mit konkreten Maßnahmen für die französisch-chinesische Freundschaft einsetzen.

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