Die Unterstützung des Westens für eine Unabhängigkeit Tibets begründet sich auf der antichinesischen Haltung einiger westlicher Kräfte. Die Aktionen einiger westlicher Kräfte wiesen deutlich auf eine antichinesische Haltung hin, schrieb die französische Zeitung "Le Figaro" vor kurzem in einen Kommentar mit dem Titel "die Boykott-Idee". Unter dem Vorwand für die Menschenrechte einzutreten, träten diese Kräfte China daher feindselig gegenüber. Dies sei mit den Anfeindungen der westlichen Länder gegen Japan in den 1970er und 80er Jahren vergleichbar. Die Unterstützung der "Unabhängigkeit Tibets" zeige, dass der Westen ein sehr zwiespältiges Verhältnis zu China habe. Der Westen habe im Umgang mit China, das für die Globalisierung plädiere, keine klare Linie.