Beijing
Zahlreiche Persönlichkeiten aus Politik und Sport haben sich vor kurzem gegen einen Boykott der Olympischen Spiele in Beijing ausgesprochen. Sie alle seien überzeugt von der erfolgreichen Ausrichtung der Spiele in Beijing.
Der finnische Ministerpräsident Matti Vanhanen erklärte am Samstag, die finnische Regierung vertrete die Ansicht, dass Politik und Sport zwei verschiedene Dinge seien. Er werde die Olympischen Spiele in Beijing nicht boykottieren und werde an der Eröffnungszeremonie teilnehmen.
Der Präsident des Internationalen Fußballverbands Joseph S. Blatter traf sich am Samstag mit dem Vorsitzenden des Beijinger Olympischen Organisationskomitees Liu Qi zu einem Gespräch. Dabei gratulierte Blatter Liu Qi zu den beträchtlichen Erfolgen bei den Vorbereitungen für die Olympischen Spiele. Zudem zeigte er sich überzeugt darüber, dass die Beijinger Spiele erfolgreich ausgerichtet werden könnten.
Der EU-Handelskommissar Peter Mandelson sprach sich vor kurzem in einer Rede vor der britisch-chinesischen Handelsvereinigung in London gegen einen Boykott der Olympischen Spiele in Beijing aus. Ein Boykott der Spiele könnte den Interessen von Europäern und Chinesen schaden und würde keine positiven Auswirkungen haben.
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