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Samaranch gegen Politisierung der Beijinger Olympischen Spiele
   2008-04-18 20:18:18    Seite Drucken    cri
Madrid

Der Ehrenvorsitzende des IOC, des Internationalen Olympischen Komitees, Juan Antonio Samaranch, hat vor kurzem in einem Interview mit der spanischen Zeitung "La Vanguardia" gesagt, es sei ungerecht, die Olympischen Spiele zu nutzen, um gegen China zu protestieren.

Samaranch sagte weiter, China sei ein Land, in dem ein Viertel der gesamten Weltbevölkerung lebe. Es habe in vielen Bereichen, einschließlich des Sports, erstaunliche Entwicklungen vorzuweisen. Das Land sei vollkommen qualifiziert, die Olympischen Spiele auszurichten. Samaranch sagte weiter, die Olympischen Spiele seien ein sportliches Großereignis. Sollten einige Länder mit der chinesischen Politik nicht zufrieden sein, könnten sie bei entsprechenden Gelegenheiten, etwa bei den Vereinten Nationen, ihre Standpunkte ausdrücken.

Samaranch kritisierte auch die Sabotage des olympischen Fackellaufes sehr deutlich. Er sagte weiter, er lehne jegliche Form eines Boykotts der Spiele ab. Ein Boykott der Olympischen Spiele schade nur den Sportlern. Es sei überhaupt Unsinn, dass einige internationale Politiker die Eröffnungsfeier der Olympischen Spiele boykottieren würden. 

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