Beijing
Einige westliche Medien haben in vergangenen Tagen die tibetischen Separatisten kritisiert. Sie reflektierten auch über die Position und die Berichterstattung der westlichen Medien und der westlichen Welt.
Der kanadische Thinktank, das Centre for Research on Globalization, erklärte auf seiner Webseite, die USA hätten die Sabotageakte in Tibet geplant und organisiert, um China zu erpressen. Im Vorfeld der Olympischen Spiele in Beijing hätten die USA die Unruhen angezettelt. Damit hätten die USA die Sicherheit und die Stabilität Chinas gefährdet.
Der ehemalige IOC-Vorsitzende Juan Antonio Samaranch sagte in einem Interview mit der spanischen Zeitung "La Vanguardia Espanola", die Störungen des olympischen Fackellaufs in London und Paris seien unangenehm und inakzeptabel gewesen. Es handle sich hierbei um Taten weniger Drahtzieher. Denn im Zusammenhang mit den Olympischen Spielen dürfe es das Wort Boykott nicht geben.
Die deutsche Tageszeitung 'Westdeutschland Zeitung" zitiert Ex-Bundeskanzler Helmut Schmidt. Er bezeichnete das China-Bild der westlichen Welt als vollkommen falsch, man könne China nicht an westlichen Maßstäben messen, sagte er weiter.
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