Lhasa
Regierungsbeamte, die Angehörige der tibetischen Nationalität sind, sind das Rückgrad der Behörden aller Ebenen in dem chinesischen Autonomen Gebiet Tibet. Sie spielen für die Entwicklung und den Aufbau des Autonomen Gebiets Tibet eine unersetzbare Rolle.
Statistiken belegen, dass mehr als 70 Prozent aller Beamten in den Regierungsbehörden auf Provinzebene Angehörige der tibetischen Nationalität beziehungsweise einer anderen nationalen Minderheiten sind. In den mehr als 70 Städten, Kreisstädten und Bezirken in Tibet liegt diese Quote bei über 80 Prozent.
In einem Interview sagte zudem der Direktor des Technikzentrums für moderne Bildung der Universität Tibet, Nyima Bkrashis, dank der Unterstützung der chinesischen Regierung habe die tibetische Sprache, die eine Geschichte von mehr als 1.300 Jahren habe, in dem heutigen Informationszeitalter eine große Entwicklung erfahren. So seien beispielsweise bereits Projekte für die Erschließung des Office-Systems, der Browser und der SMS-Plattform in tibetischer Sprache aufgenommen worden, so Nyima Bkrashis weiter.
Anderen Meldungen zufolge können in diesem Jahr rund 85% der Absolventen der Universitäten und Hochschulen in Tibet dank Unterstützungen der zuständigen Behörden ihre Arbeitsplätze finden.
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