Lhasa
Mehrere lebende Buddhas aus Tibet und anderen von Tibetern bewohnten Regionen haben die vor kurzem verübten Sabotageakte und Gewalttaten in Lhasa scharf kritisiert. Der Vorsitzende der tibetischen Zweigstelle des chinesischen Buddhistenverbands lebender Buddhas Dupkang Tupden Kedup, der stellvertretende Vorsitzende Dadrak Tenzin Geleg, sowie der einzige lebende weibliche Buddha Tibets Sangdang Dorjephakmo Dechen Chodron sagten, der Lamaismus befürworte allein gute Taten und richte sich gegen alles Böse. Der Lamaismus lehne jegliche Form der Gewalt ab und strebe reine Gewaltlosigkeit an.
Weiteren Meldungen zufolge gestand der Saboteur Kongqug Dondrup, der an den Gewalttaten vom 14. März in Lhasa teilgenommen hatte, alle seine Verbrechen. Er gab zu, gemeinsam mit einem Schneider Zivilisten attackiert zu haben. Der arbeitslose 32-Jährige kommt aus der Region Changdu des chinesischen Autonomen Gebiets Tibet. Er wurde am 6. April von der Polizei festgenommen.
|