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Zahlreiche Politiker gegen Boykott der Olympischen Spiele
   2008-04-11 10:40:33    Seite Drucken    cri
Beijing

Politiker verschiedener Staaten haben sich in den vergangenen Tagen gegen einen Boykott der Olympischen Spiele in Beijing ausgesprochen.

Der ehemalige deutsche Bundeskanzler Helmut Schmidt erklärte in einem Interview mit der deutschen Wochenzeitung "Die Zeit", er lehne einen Boykott der Spiele in Beijing sowie eine Politisierung dieser wichtigen Sportveranstaltung ab.

Ein Sprecher des britischen Premierministers sagte am Mittwoch, Gordon Brown habe bereits erklärt, dass er die Spiele nicht boykottieren werde. Er werde zwar der Eröffnungsfeier der Spiele in Beijing fernbleiben, reise aber zur Schlussfeier an. Brown habe seine Haltung nicht geändert, da er nie erklärt habe, dass er der Eröffnungsfeier beiwohnen werde.

Der ungarische Außenminister Goncz Kinga sagte am Mittwoch, sein Land betrachte die Olympischen Spiele als ein großes sportliches Ereignis. Ungarn werde eine Politisierung der Spiele auf keinen Fall dulden.

Der brasilianische Sondersekretär für Menschenrechtsangelegenheiten Paul Vannuchi betonte am Mittwoch bei einer Zeremonie anlässlich des 60. Jahrestages der Unterzeichnung der Menschenrechtsdeklaration, Brasilien werde die Spiele nicht boykottieren. Die Spiele verbreiteten die Idee des Friedens und trügen dazu bei, dass Menschen aus verschiedensten Staaten der Welt in einen Dialog eintreten würden.

Die neuseeländische Ministerpräsidentin Helan Clark sagte bei ihrem China-Besuch am Mittwoch, ihr Land werde die Spiele nicht boykottieren.

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