Beijing
Die Menschen aller Nationalitäten in Tibet erwarteten, dass die Regierung streng gegen die gewaltsamen Verbrechen und illegalen Sabotageakte vom 14. März vorgeht. Dies hat der Vorsitzende des chinesischen Autonomen Gebietes Tibet Qiangba Puncog am Mittwoch in Beijing gesagt. Die Menschen unterstützten die gesetzmäßigen Maßnahmen der Regierung zur Beendigung der Unruhen.
Weiter sagte Qiangba Puncog, bisher hätten die tibetischen Sicherheitsbehörden 953 Verdächtige wegen der Beteiligung an Sabotageakten festgenommen. Es werde aufgrund von Gesetzesverstößen nach 93 weiteren Verdächtigen gefahndet. Neun der Verdächtigen hätten sich bereits freiwillig gestellt. Außerdem hätten die Sicherheitsbehörden einige Waffen und Munition sichergestellt.
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