Beijing
Tibet durchläuft derzeit die beste Entwicklung seiner Geschichte. Das gelte sowohl für den gesellschaftlichen als auch für den wirtschaftlichen und kulturellen Bereich, sagte die Sprecherin des chinesischen Außenministeriums Jiang Yu am Dienstag in Beijing auf einer Pressekonferenz zur Politik der nationalen Gebeitsautonomie in Tibet. Die chinesische Zentralregierung praktiziere in Tibet das System der nationalen Gebietsautonomie. Das bedeute, dass alle Bewohner des Gebiets demokratische Rechte genießen würden. Die Zentralregierung und die Lokalregierungen aller Ebenen in China intensivierten ihre Unterstützung für Tibet in verschiedenen Bereichen kontinuierlich. Das Bruttoinlandsprodukt des chinesischen Autonomen Gebiets Tibet sei in den vergangenen Jahren kontinuierlich um mehr als zwölf Prozent pro Jahr gestiegen.
Jiang Yu betonte darüber hinaus, dass alle Bewohner der Region religiöse Freiheit erführen. Der Tibetische Buddhismus werde bewahrt. Mehrere tausend Klöster in Tibet seien denkmalgeschützt. China habe außerdem über 50 Forschungsinstitute für Tibetologie in allen Landesteilen eingerichtet. Es sei sogar eine Akademie für Tibetischen Buddhismus gegründet worden.
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