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Chinesische Menschenrechtsexperten weisen Bericht von Amnesty International zurück
   2008-04-09 10:22:55    Seite Drucken    cri
Beijing

Bei einer Aussprache am Dienstag in Beijing haben chinesische Menschenrechtsexperten den Bericht von Amnesty International zur Situation der Menschenrechte in China zurückgewiesen.

Xiong Lei, ein ständiges Mitglied der chinesischen Gesellschaft für Menschenrechtsstudien, sagte, Amnesty International spreche in seinem Bericht von der "Unterdrückung der Demonstranten in Tibet". Die so genannten "Demonstranten" seien aber Saboteure gewesen. Sie hätten die Menschenrechte bedroht. Diese Separatisten seien Kriminelle. Gegen diese Personen vorzugehen, verstoße nicht gegen die Menschenrechte.

Liu Hainian, ein Berater der chinesischen Studiengesellschaft für Menschenrechte, erklärte, Amnesty International fordere, dass die Menschenrechte geachtet werden sollen, in ihrem Bericht erwähne die Organisation die Gewalttaten der Dalai Lama-Clique und der ausländischen Separatisten aber mit keinem Wort. Dies belege, dass hier mit zweierlei Maß gemessen werde. Menschen, die sich ihrem Gewissen verpflichtet fühlten, lehnten ein derartiges Vorgehen ab. Amnesty International verknüpfe Menschenrechtsfragen in China mit den bevorstehenden Olympischen Spielen in Beijing. Dies verletzte den olympischen Geist, der sich den Frieden auf die Fahnen geschrieben hat. Außerdem beleidige dieses Vorgehen auch die Gefühle von 1,3 Milliarden Chinesen.

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