Beijing
Der Experte für tibetische Kulturdenkmäler im chinesischen Kaiserpalast Wang Jiapeng hat am Montag erklärt, die im Kaiserpalast in Beijing befindlichen tibetischen Denkmäler spiegelten anschaulich und authentisch die enge Verbundenheit zwischen Tibet und der Zentralregierung während der vergangenen Dynastien wieder. Sie bewiesen außerdem, dass Tibet ein untrennbarer Bestandteil Chinas sei.
Wang Jiapeng teilte mit, im Kaiserpalast in Beijing seien zahlreiche tibetische Kunstwerke gesammelt worden. Die meisten seien unbeschädigt erhalten geblieben. Von den Kunstwerken könne man die Beziehungen zwischen Han-Chinesen und Tibetern ablesen, die auf eine lange Geschichte zurückblickten.
Seit Mitte des 13. Jahrhunderts, während der Yuan-Dynastie habe sich Tibet China offiziell angeschlossen. Seit 700 Jahren habe Tibet unter Verwaltung der chinesischen Regierung gestanden. Bis zur Qing-Dynastie seien Han-Chinesen und Tibeter besonders eng miteinander verbunden gewesen, so Wang Jiapeng.
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