Beijing
Am 14. März ist es in Lhasa zu schweren Sabotageakten gekommen. Verschiedene Programme des Zentralen Chinesischen Fernsehens (CCTV) berichteten darüber, was wiederum von ausländischen Zuschauern mit großer Aufmerksamkeit verfolgt wurde. Mehrere Zuschauer teilten in Briefen oder telefonisch mit, dass dank dieser Berichterstattung die Unwahrheiten in den westlichen Medien zurückgewiesen seien und es vielmehr bewiesen worden sei, dass Tibet seit alters her Teil des chinesischen Territoriums ist. Auch seien dadurch das Vorhaben und die Handlungsweise der Dalai-Clique zur Spaltung des Lands entlarvt worden.
Der französische Zuschauer Jean-Sebastien Shawia schrieb, nachdem er sich die Berichterstattung über die Sabotageakte in Tibet angesehen habe, sei er der Meinung, dass die darin dargestellten Standpunkte und Tatsachen objektiv dargelegt worden seien.
Der Zuschauer Zheng Zijie aus dem amerikanischen Bundesstaat Virginia teilte in einem Anruf mit, die Sabotageakte in Lhasa seien offenkundig separatistische Aktivitäten der Dalai-Clique. Der Dalai Lama wolle die Austragung der Olympischen Spiele in Beijing beeinträchtigen und die Nation spalten.
Der norwegische Zuschauer Ying Ming schrieb an CCTV, die Überseechinesen seien fest davon überzeugt, dass das tibetische Volk eine Rückkehr in eine Gesellschaft mit dem System einer Leibeigenschaft auf keinen Fall dulden wird. Jeglicher Versuch, Tibet von China abzuspalten, sei vergeblich.
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