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US-Kongressabgeordnete sollte bilaterale Beziehungen zu China nicht beeinträchtigen
   2008-04-07 15:42:57    Seite Drucken    cri
Beijing

Die Sprecherin des chinesischen Außenministeriums, Jiang Yu, hat am Montag in Beijing gesagt, China rate die Abgeordnete des US-amerikanischen Kongresses von der Beeinträchtigung der Emotionen des chinesischen Volkes und den bilateralen Beziehungen ab. Die betreffende Abgeordnete solle die Tatsachen achten und ihre Vorurteile gegenüber China aufgeben. Auch sollte sie das wahre Gesicht des Dalai Lama erkennen und keine weiteren Resolutionen mit Bezug auf Tibet mehr beschließen.

Die Vorsitzende des US-Repräsentantenhauses, Nancy Pelosi, präsentierte vor kurzem einen Resolutionsentwurf, in dem sie die chinesische Regierung zur Einstellung der "Unterdrückung" in Tibet aufrief. Die chinesische Regierung solle weiter substanzielle Dialoge mit dem Dalai Lama führen. Dazu sagte Jiang Yu vor Medienvertretern, die Resolutionen, die von einzelnen Abgeordneten im US-Repräsentantenhaus gestellt worden seien, richteten sich gegen die chinesische Regierung und gegen das chinesische Volk. Dabei seien die Tatsachen vertauscht und eigene Interessen verfolgt worden.

Jiang Yu sagte weiter, sollte der Dalai Lama tatsächlich das Streben nach einer Unabhängigkeit Tibets aufgeben sowie alle separatistischen Aktivitäten und Gewaltaktionen in Tibet und anderen Gebieten beziehungsweise die Diffamierung der Austragung der Olympischen Spiele in Beijing einstellen, wäre die chinesische Zentralregierung bereit, mit ihm weitere Verhandlungen zu führen. Zudem müsse der Dalai Lama auch anerkennen, dass Tibet und Taiwan untrennbare Bestandteile Chinas sind, so Jiang Yu.

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