Beijing
Die einflussreichste chinesische Zeitung "Renmin Ribao" hat am Montag einen Artikel unter dem Titel "Ein Rechtsstaat wird Gewalttaten keines Falls dulden" veröffentlicht.
Darin heißt es, seit dem 14. März sei es in Lhasa und anderen tibetischen Gebieten zu schweren Sabotageakten gekommen. Einige Saboteure hätten wehrlose Zivilisten angegriffen. Dies sei äußerst schockierend gewesen. Jeder Mensch, der ein Gewissen habe, sei empört über die Brutalität der Saboteure. Alle Chinesen reagierten bestürzt auf diese Vorfälle und unterstützten die rechtsmäßige Behandlung der Ausschreitungen durch die Regierung.
Die Dalai-Clique verfolge ihre Absicht, die Abspaltung Tibets, ungeachtet der Gesetze, gewaltvoll zu realisieren. Nach der weltweiten Verurteilung der Gewalttaten, habe die Dalai-Clique nach allen Kräften versucht, ihre Kriminalitäten als "friedliche Demonstrationen" zu beschönigen. Die Clique habe die Gewalttaten als "nationale Konflikte" dargestellt und ihre Absicht zur Anstrebung einer so genannten "Unabhängigkeit Tibets" als "Mittelweg" bezeichnet, um internationale Medien zu betrügen.
Im Artikel wurde betont, dass die Dalai-Clique zuvor auch versucht habe, Gewalt mit "Frieden" zu tarnen und das separatistische Wesen in "Wortspielen" zu verstecken. Sogar durch Trüben der nationalen Beziehungen wollte die Clique ihre separatistische Absicht verwirklichen. Das entspreche dem Sprichwort "Wer Wind sät, wird Sturm ernten".
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