Lhasa
Seit dem Ende der Sabotageakte vom 14. März setzen sich die Bürger in Lhasa für die Normalisierung der öffentlichen Ordnung ein. Bereits seit Anfang April werden nun in der Stadt auch Spendenaktionen für die Opfer der Unruhen durchgeführt.
Viele tibetische Bürger sind der Ansicht, dass man durch die Ausschreitungen das wahre Gesicht der Dalai-Clique erkannt hat. Die Solidarität verschiedener ethnischer Gruppen wurde daher weiter ausgebaut.
Zudem wurden die Sabotageakte von im Ausland studierenden Chinesen scharf verurteilt. Die Studenten seien auch empört darüber, dass in einigen westlichen Medien über die Ereignis nicht der Wahrheit gemäß berichtet wurde, so Ye Weiming, Mitglied einer Studentenvertretung im französischen Toulouse. Studenten und Professoren hätten bereits auf Webseiten mit klaren Beweisen diese Art der Berichterstattung richtiggestellt.
Studenten von über zehn Universitäten in den USA erklärten außerdem in einem gemeinsamen Kommuniqué, dass jeder Versuch, Tibet aus dem Vaterland abzuspalten, von den Chinesen verurteilt und abgelehnt werde.
Studentendemonstration in Kanada
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