Beijing
In einem Bericht vom 31. März hat Amnesty International die Situation der Menschenrechte in China verfälscht dargestellt. Die chinesische Forschungsgesellschaft zu Menschenrechten hat am Mittwoch in einer Erklärung betont, Amnesty International gehe nicht objektiv vor, der Bericht sei unfair und inakzeptabel.
Weiter wird in der Erklärung darauf hingewiesen, daß der Bericht von Amnesty International die Menschenrechtslage in China falsch bewertet hat. Auch das gesetzmäßige Vorgehen gegen die Saboteure in Lhasa durch die chinesische Regierung werde absichtlich falsch dargestellt und grundlos verurteilt. Amnesty International beweise damit wieder einmal, dass es China gegenüber stets politische Vorurteile hege, die Organisation stehe China feindlich gegenüber.
Seit der Gründung der Volksrepublik China seien das Existenz- und Enwicklungsrecht, die politischen und die Bürgerrechte sowie wirtschaftliche, gesellschaftliche und kulturelle Rechte aller Chinesen besser als je zuvor geschützt worden. Alle Länder, Organisationen und Persönlichkeiten, die China vorurteilsfrei gegenübertreten, hätten dies anerkannt. China wolle auf der Basis der Gleichberechtigung und des gegenseitigen Respekts einen internationalen Menschenrechtsdialog führen und in diesem Bereich eine Zusammenarbeit aufbauen, um dafür zu sorgen, dass die Menschenrechte weltweit geachtet werden. China verbitte sich allerdings, dass irgendeine Organisation China unter dem Vorwand der Menschenrechte verleumde und attackiere. Außerdem lehne China es ab, dass die Olympischen Spiele dazu missbraucht würden, Druck auf China auszuüben, hieß es in der Erklärung der chinesischen Forschungsgesellschaft zu Menschenrechten.
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