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Verhafteter Hauptverdächtige der Sabotageakte am 14. März in Lhasa bekennt sich schuldig
   2008-04-02 15:14:59    Seite Drucken    cri
Das chinesische Ministerium für öffentliche Sicherheit hat am Dienstag in Beijing eine Pressekonferenz abgehalten. Dabei wurden die jüngsten Informationen bezüglich der Sabotageakte am 14. März in Lhasa bekannt gegeben. Ein Sprecher des Ministeriums hat mitgeteilt, die Polizei in Lhasa habe inzwischen ein Kernmitglied der Organisation der Sabotageakte festgenommen. Dieser Mann habe sich zu separatistische Aktivitäten unter dem Deckmantel der Dalai-Clique bekannt.

Laut der chinesischen Polizei seien die Sabotageakte vom 14. März in Lhasa von der Dalai-Clique geplant, organisiert und angezettelt worden. In- und ausländische Separatisten hätten sich daran beteiligt. Der Sprecher des chinesischen Ministeriums für öffentliche Sicherheit, Wu Heping, teilte mit:

"Seit dem 15. März haben öffentliche Sicherheitsbehörden mehrere wichtige Verdächtige festgenommen, die eng mit der Dalai-Clique verbunden sind und sich an der Planung und der Organisation der Sabotageakte beteiligt haben. Auch Komplizen eines Vertreters der Dalai-Clique in China konnten ausgeforscht worden. Vor kurzem hat das Amt für öffentliche Sicherheit in Lhasa ein Kernmitglied festgenommen, das die Sabotageakte organisiert und angezettelt hat. Dieser Mann hat inzwischen gestanden, in Verbindungen mit dem Vertreter der Dalai-Clique zu stehen und unter deren Deckmantel separatistische Aktivitäten durchgeführt zu haben."

Wie zu erfahren ist, hat dieses Kernmitglied verraten, dass in China ein perfekt organisiertes illegales Informationsnetz bestehe. Durch dieses habe er verdeckt mit der Dalai-Clique Kontakte aufgenommen. Er hat auch ausgesagt, in China Informationen gesammelt und eine Spaltung des Lands popularisiert zu haben. Während der laufenden Untersuchungen wird der Name dieses Kernmitglieds nicht bekannt gegeben. Die chinesische Polizei wird den Fall streng nach den bestehenden Gesetzen behandeln. Wörtlich sagte Wu Heping:

"Inzwischen haben wir genügende Beweise dafür, dass die Sabotageakte am 14. März in Lhasa ein Bestandteil der so genannten?Bewegung des großen Aufstands des tibetischen Volkes' ist, die von der Dalai-Clique geplant und angezettelt wird. Ihr Ziel war es, durch gemeinsame Sabotageakte in Tibet eine Krise in China auszulösen."

Wu Heping erklärte, die Dalai-Clique wolle mit Hilfe der so genannten "Bewegung des großen Aufstands des tibetischen Volkes" die bevorstehenden Olympischen Spiele in Beijing als ihre letzte Chance zur Realisierung der so genannten "Unabhängigkeit Tibets" nutzen, um Tibet abspalten.

"Die von der Dalai-Clique organisierte ?Bewegung des großen Aufstands des tibetischen Volkes' zielt darauf ab, die sichere, solidarische gesellschaftliche Situation in unserem Land zu zerstören sowie durch die Olympischen Spiele Druck auf die chinesische Regierung auszuüben, um das Land abzuspalten. Die Olympischen Spiele stehen für Frieden, Beseitigung des Kriegs und Konflikts. Allerdings hat die Dalai-Clique versucht, die Olympischen Spiele zu politisieren. Diese Handlungsweise läuft dem olympischen Geist zuwider und gilt als eine Beleidigung der friedliebenden Menschen aus aller Welt."

Seit dem 10. März sind insgesamt 18 chinesische Konsulate und Botschaften im Ausland von tibetischen Separatisten angegriffen worden. Bei den schweren Sabotageakten am 14. März in Lhasa sind 18 Zivilisten ums Leben gekommen. All dies gehe auf Aktivitäten der "Bewegung des großen Aufstands des tibetischen Volkes" zurück.

Wu Heping fuhr fort, in den vergangenen Wochen habe die Dalai-Clique weltweit Aktivitäten für die so genannte "Unterstützung für Tibet" und für den "Tag der globalen Aktionen" organisiert. Laut Angaben der chinesischen Polizei hätten die Clique Todeskommandos errichtet, um weiterhin Gewalttaten zu verüben.

Diese Aktivitäten stehen eigentlich im Gegenteil der populären Grundsätze des Dalai-Lama. Dazu betonte Wu Hepung, die Behauptung von Dalai Lama, die Meinung auf friedlicher Weise auszudrücken, könnten das wahre Ziel seiner Clique zur Spaltung des Lands nicht vertuschen. Als Sprecher des chinesischen Ministeriums für öffentliche Sicherheit rief Wu Heping alle Menschen weltweit auf, wachsam zu bleiben.

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