Lhasa
Einer neusten Statistik zufolge hat der gesamte Produktionswert des Autonomen Gebietes Tibet im Jahr 2007 34,2 Milliarden Yuan RMB betragen, das Bruttoinlandsprodukt pro Kopf lag bei über 12.000 Yuan. Die Wirtschaft Tibets konnte zudem in den vergangenen sieben Jahren ein jährliches Wachstum von über zwölf Prozent realisieren.
In der Vergangenheit nahm die Unterstützung der chinesischen Zentralregierung für Tibet immer weiter zu. So wurden 2006 vom chinesischen Staatsrat 40 Vergünstigungsmaßnahmen zur Unterstützung der wirtschaftlichen Stabilität in Tibet ausgearbeitet. 2007 wurden zudem mehr als 77 Milliarden Yuan RMB für 180 Bauprojekte in Tibet bereitgestellt.
Am Samstag veröffentlichte dazu die chinesische Wirtschaftstageszeitung „Jingji Ribao" ein Interview mit dem Wissenschaftsrat der Chinesischen Akademie der Sozialwissenschaft, Xia Chuntao, und Zhaluo, einem Experten für nationale Fragen. Der Titel lautete „Die Verbesserung des Lebensniveaus der tibetischen Bevölkerung darf nicht verneint werden".
Anderen Meldungen zufolge übermittelte die zuständige Behörde des Autonomen Gebietes Tibet am Sonntag zwei Familien, deren Angehörige bei den Sabotageakten vom 14. März ums Leben gekommen waren, eine einmalige Versehrtenrente in Höhe von jeweils 200.000 Yuan. Auch andere betroffene Familien sollen eine entsprechende Versehrtenrente erhalten.
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