Lhasa
Der stellvertretende Direktor der Chinesischen Lamaistischen Akademie, Nagtsang Champa Ngawang, hat in einem Interview gesagt, die Religionsfreiheit werde in Tibet umfassend umgesetzt.
Weiter sagte Nagtsang Champa Ngawang, mit der kontinuierlichen Erhöhung des Lebensstandards der Bevölkerung sowie der Entwicklung des Transport- und Verkehrswesens im Autonomen Gebiet Tibet stünden den Gläubigen ausreichend preiswerte und bequeme Verkehrsmittel zu Verfügung, um sich an religiösen Aktivitäten zu beteiligen. Die chinesische Regierung habe einerseits die wirtschaftliche Entwicklung in Tibet nach allen Kräften unterstützt, andererseits auch die Sprache und Kultur sowie die Sitten und Gebräuche und den Glauben in Tibet respektiert.
Nagtsang Champa Ngawang sagte weiter, die Zentralregierung habe große Summen in den Schutz und in die Instandhaltung religiöser Stätten in Tibet investiert. Lamaistische Sutren seien zudem speziell geschützt und geordnet worden. Zudem lege die Regierung großen Wert auf die Lebensbedingungen der Mönche, die zum Beispiel auch in das Sozialversicherungssystem aufgenommen worden seien. All dies sei von religiösen Persönlichkeiten und Gläubigen in Tibet begrüßt worden, so der stellvertretende Direktor der Chinesischen Lamaistischen Akademie.
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