Beijing
Die Sabotageakte in Lhasa sind von der Dalai-Lama-Clique absichtlich geplant, organisiert und angezettelt worden. Ziel war es, Tibet aus dem chinesischen Territorium abzuspalten. Allerdings wurde dies in einigen westlichen Medien auf die fehlende Realisierung der Wünsche der Modernisierung der Region zurückgeführt. Dies entspricht jedoch nicht den Tatsachen und ist von zweifelhaften Absichten geprägt.
Dies sagte vor kurzem Zalog, ein Experte für nationale Fragen an der Chinesischen Akademie der Sozialwissenschaften, in einem Interview.
Weiter erklärte Zalog, vor der friedlichen Befreiung Tibets führte das tibetische Volk ein armes und leidvolles Leben. Damals gab es in Tibet zum Beispiel nur wenige Straßen. Mittlerweile sind 92 Prozent der Gemeinden und Kreise sowie 71 Prozent der Dörfer im gesamten autonomen Gebiet mit Straßen verbunden.
In Tibet wurde zudem auch ein dreistufiges städtisches System etabliert. In diesem System gilt Lhasa als Zentrum, die verschiedenen Städte als Nebenzentren und die Kreise und Gemeinden als Stütze. Der Ausbau der Infrastruktur, beispielsweise von Straßen, der Wasserversorgung oder der Abwasserableitung, wurde weiter verbessert. Das Urbanisierungsniveau in Tibet beläuft sich zudem derzeit auf 25 Prozent.
Zalog fuhr fort, wegen natürlicher, geschichtlicher und gesellschaftlicher Faktoren verfüge Tibet nur über eine schwache wirtschaftliche Grundlage. Das autonome Gebiet sei erst relativ spät entwickelt worden. Allerdings konnten dort durch die Bemühungen der Bevölkerung aller Nationalitäten ebenfalls beträchtliche Leistungen erzielt werden. Tibet besitze eine starke Vitalität. Noch wichtiger jedoch sei, dass die dortige Bevölkerung sein eigenes Schicksal beherrscht habe.
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