Beijing
Einige westliche Journalisten haben laut einer Erklärung des chinesischen Journalistenverbands bei der Berichterstattung über den Vorfall in Lhasa ihre berufliche Integrität verletzt. Der Verband kritisierte in seiner Erklärung außerdem die verzerrte Berichterstattung einiger westlicher Medien über die Sabotageakte vom 14. März in Lhasa. Dabei seien Fotos technisch bearbeitet worden, auch bei der Angabe von Daten hätten die Medien übertrieben. In einigen Berichten sei behauptet worden, dass mehr als Tausend Tibeter getötet worden seien. Diese Gerüchte seien vielfach verbreitet worden.
Der chinesische Journalistenverband lege viel Wert darauf, seine Mitarbeiter gezielt dahin gehend zu schulen, dass sie sich ihrer moralischen Verantwortung bewusst seien. China sei sehr bemüht, dies sicherzustellen, hieß es in der Erklärung weiter.
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