Moskau
Die Kritik der westlichen Menschenrechtsorganisationen an China wegen der angeblichen Vernichtung der tibetischen Kultur ist vollkommen unbegründet. Die chinesische Regierung habe dem Autonomen Gebiet Tibet jede erdenkliche wirtschaftliche Unterstützung gewährt, sagte der stellvertretende Leiter Fernost-Forschungsinstituts der Russischen Akademie der Wissenschaften, zugleich der Leiter des Forschungszentrums für die wirtschaftliche und gesellschaftliche Entwicklung Chinas, Andrej Ostrowski am Mittwoch.
Die finanziellen Hilfen der chinesischen Regierung dienten dazu, allen Kindern in Tibet eine Ausbildung zukommen zu lassen. Dadurch solle sichergestellt werden, dass sie in die moderne chinesische Gesellschaft integriert werden können. Es bestünden keine Einschränkungen hinsichtlich des Erlernens der tibetischen Sprache und der Erforschung der tibetischen Kultur.
Ostrowski wies darauf hin, dass die Sabotageakte in Tibet von wenigen Staaten als willkommener Vorwand genutzt würden, China anzugreifen.
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