Beijing
Chinesische Medienexperten haben vor kurzem betont, dass einige westliche Medien im Rahmen der Berichterstattung über die Sabotageakte in Lhasa am 14. März Tatsachen verdreht haben.
Professor Gu Changling vom Presseinstitut der Chinesischen Renmin-Universität sagte, einige westliche Medien hätten sich bei der Berichterstattung über die Sabotageakte in Lhasa am 14. März mehrerer fehlerhaften Methoden bedient. Dazu gehörte unter anderem die orientierte Verarbeitung der Fotos, um die Leser zu täuschen. Auch die Erfindung von Ereignissen mit irreführender Absicht oder die absichtliche Verwendung falscher Fotos seien von diesen Medien angewandt worden. Professor Gu bekräftigte zudem, diese Vorgehensweise der westlichen Medien sei auf politische Einflußnahme zurückzuführen.
Yin Yungong, Leiter des Instituts für Journalismus und Kommunikation an der Chinesischen Akademie der Sozialwissenschaften, sagte, diejenigen westlichen Medien, die nichts über die tatsächlichen Vorgänge gewußt hätten, sollten die Tatsachen klar zur Kenntnis nehmen. Zukünftig sollten mutwillige Unterstellungen unterbleiben und keine falschen Tatsachen vermittelt werden, so Yin Yungong.
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