Fünf mutmaßliche Brandstifter, die an den Brandstiftungen am 14. März in der Hauptstadt des chinesischen Autonomen Gebiets Tibet Lhasa beteiligt gewesen sein sollen, sind bereits festgenommen worden. Dies gab die Pressesprecherin des chinesischen Ministeriums für Öffentliche Sicherheit Shan Huimin am Montag in Beijing auf einer Pressekonferenz bekannt. Mehrere Menschen seien Opfer der Feuer geworden, die von den mutmaßlichen Tätern gelegt worden waren. Die Verdächtigen hätten die Brandstiftung in einem Bekleidungsgeschäft und in einer Motorradwerkstatt in Lhasa bereits gestanden. Die Situation in Lhasa habe sich nun wieder normalisiert. Die öffentliche Ordnung sei wiederhergestellt worden. Die Polizei und die Militärpolizei seien bei ihren Einsätzen sehr besonnen vorgegangen, sagte Shan Huimin weiter. Sie hätten keine tödlichen Waffen eingesetzt. 242 Polizisten beziehungsweise Militärpolizisten seien bei den Einsätzen verletzt worden.