China will das Welterbe in vielen Bereichen besser erschließen, aber auch schützen. Das chinesische Tourismusamt und die chinesische Touristikindustrie wollten die nachhaltige Entwicklungskonzepte, die auf der Grundlage von wissenschaftlichen Arbeiten entstünden, fördern, um das Welterbe besser zu erschließen, sagte der Direktor des chinesischen Tourismusamts Shao Qiwei auf einer internationalen Konferenz zur nachhaltigen Entwicklung der Welterbe-Tourismusregionen am Montag in Huangshan in der ostchinesischen Provinz Anhui.

Mehr als 35 der 850 Welterbestätten befinden sich in China. Damit liegt China hinsichtlich der Zahl der Welterbestätten weltweit auf Rang drei.

Bei der Konferenz sagte der stellvertretende Generalsekretär der WTO, der Welttourismusorganisation, Taleb Rifai, weltweit seien im Jahr 2007 800 Milliarden US-Dollar durch den Tourismus erwirtschaftet worden. Im vergangenen Jahr sei die Zahl der Auslandstouristen auf 900 Millionen gestiegen.