Beijing
Der chinesische Außenministeriumssprecher Qin Gang hat am Sonntag die Behauptungen des US-Außenministeriums, wonach amerikanische Besucher während der Olympischen Spiele in Beijing gezielt kontrolliert werden würden, zurückgewiesen.
Angaben zufolge hatte das Konsulat des amerikanischen Außenministeriums am 20. März gemeint, alle Hotels und Bürogebäude in Beijing würden kontrolliert, und die Rechte der privaten Angelegenheiten der amerikanischen Bürger könnten nicht sichergestellt werden. Dazu betonte Qin, in öffentlichen chinesischen Gebäuden sowie Hotels und Büros gebe es keine speziellen Sicherheitsmaßnahmen, die über die internationalen Konventionen hinausgehen würden. In China würde das Recht auf Privatsphäre geschützt. Ausländische Touristen brauchten sich darüber keine Sorgen zu machen. Die Behauptungen des Konsulats des US-Außenministeriums seien unverantwortlich gewesen.
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