Im Projekt "Erforschung der Gene des Großen Pandas" wird innerhalb von sechs Monaten das gesamte Erbgut des Großen Pandas analysiert. An diesem von China ins Leben gerufenen Projekt werden sich Wissenschaftler aus Kanada, Großbritannien, Dänemark und den USA beteiligen.

Das Projekt ist in der Stadt Chengdu in der südwestchinesischen Provinz Sichuan bereits gestartet worden. Neben der DNA-Struktur des Großen Pandas wird auch dessen genetische Mutation erforscht. So wird die gegenwärtige und vergangene Situation des Großen Pandas analysiert. Zusätzlich werden dadurch die genetischen und biologischen Grundlagen für weitere Forschungen über den Großen Panda gelegt und das wissenschaftliche Fundament für die künstliche Fortpflanzung dieses seltenen Tiers geliefert.

Die Großen Pandas, die in der Forschung eingesetzt werden, stammen aus der Chengduer Basis zur Erforschung der Fortpflanzung des Großen Pandas und dem Chinesischen Forschungszentrum zum Schutz des Großen Pandas.