Beijing
Der Dalai Lama sei keineswegs nur ein religiöser Mann, sondern ein politischer Exilant, der die Spaltung Chinas und die Sabotage der nationalen Solidarität unter dem Vorwand der Religion betreibe.
Dies betonte der Sprecher des chinesischen Außenministeriums Qin Gang am Dienstag in Beijing.
Weiter erklärte Qin Gang, der Dalai Lama erkenne nicht an, dass Tibet in der Geschichte ein Teil Chinas gewesen sei. Er behaupte, dass Tibet ein von China besetztes Land wäre. Zudem erkenne er die gegenwärtige Regierung in Tibet nicht an.
Qin Gang fuhr fort, die Äußerungen und Aktionen des Dalai Lama in den vergangenen Jahrzehnten hätten bewiesen, dass er auf seine separatistischen Aktivitäten nie verzichtet habe. Die Unruhen in Lhasa seien von der Clique des Dalai Lama absichtlich geplant und organisiert worden. Dies habe abermals die separatistischen Ziele der Clique des Dalai Lama deutlich gezeigt sowie den Betrug und die Heuchelei hinter den von dieser Clique behaupteten Doktrinen von "Frieden" und "Gewaltverzicht" entlarvt.
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