Beijing
Der Pressesprecher des chinesischen Außenministeriums, Qin Gang, hat am Dienstag in Beijing gesagt, die chinesische Regierung hoffe, dass die Europäische Union die Tatsache respektieren und die Wahrheit erkennen könne, um zusammen mit der internationalen Gemeinschaft gegen die Gewalttaten der Dalai-Lama-Clique vorzugehen.
Qin Gang sagte weiter, China habe die EU-Erklärung über die Lage in Tibet zur Kenntnis genommen. Die chinesische Regierung habe die EU sowie ihre Mitgliedsländer mehrmals über die blutigen Gewalttaten in Lhasa beziehungsweise über die Vorgehensweise der betreffenden tibetischen Behörden gegenüber diesen Vorgängen informiert. Die Gewalttaten seien von der Dalai-Lama-Clique sorgfältig und vorsätzlich geplant, organisiert und angezettelt worden. Sie seien von einheimischen und ausländischen tibetischen Separatisten gemeinsam ausgeführt worden, so Qin Gang. Die Gewalttaten hätten das Wesen der Dalai-Lama-Clique und die Verlogenheit der von ihr propagierten Schlagwörter wie "friedlich" und "gewaltfrei" erneut enthüllt. Sie stellten eine schwere Verletzung der Menschenrechte und der Freiheit dar, so Qin Gang.
|