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Staatengemeinschaft gegen Politisierung der Olympischen Spiele in Beijing
   2008-03-18 15:51:31    Seite Drucken    cri
Beijing

Regierungen und Medien verschiedener Länder haben am Montag angesichts der kürzlich aufgetretenen Unruhen in Lhasa, der Hauptstadt des chinesischen Autonomen Gebietes Tibet, verlauten lassen, dass sie eine Politisierung der Olympischen Spiele unter dem Vorwand der Tibet-Frage ablehnten.

Das russische Außenministerium etwa erklärte auf seiner Webseite, Tibet sei ein untrennbarer Teil Chinas. Die russische Regierung hoffe, dass China mit allen notwendigen Maßnahmen die illegalen Aktivitäten der tibetischen Separatisten eindämmen könne. Es sei unakzeptabel, die bevorstehenden Olympischen Spiele 2008 in Beijing zu politisieren.

Die Sportminister und die Vorsitzenden der Olympischen Komitees von 27 EU-Mitgliedsländern erklärten, sie hätten starke Einwände gegen eine Boykottierung der Olympischen Spiele in Beijing wegen der Unruhen in Lhasa.

Ein Sprecher des pakistanischen Außenministeriums sagte, Pakistan lehne entschieden jegliche Absichten zur Beeinträchtigung der Souveränität und der territorialen Integrität Chinas ab. Derzeit gebe es weltweit kein Land, welches anerkenne, dass Tibet ein so genanntes "souveränes" Land sei. Dies sei allgemeine Kenntnis der internationalen Gemeinschaft. Die Angelegenheiten Tibets seien ganz und gar innere Angelegenheiten Chinas. Pakistan lehne jegliche Absichten zur Politisierung der Olympischen Spiele in Beijing ab.

Ein Vertreter des japanischen Außenministeriums sagte, die Unruhen in Lhasa würden den geplanten Japan-Besuch des chinesischen Staatspräsidenten Hu Jintao nicht beeinflussen. Derzeit seien Vertreter beide Länder dabei, die Vorbereitungen dieses Besuches abzuklären.

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