Offiziellen Angaben zufolge sind inzwischen mehr als 130.000 Einwohner des südwestchinesischen Autonomen Gebiets Tibet in die grundlegende Krankenversicherung aufgenommen worden. Die Teilnehmer der Krankenversicherung tragen nur 30 Prozent der Versicherungsgebühren. Die restlichen 70 Prozent werden von den zuständigen Behörden der verschiedenen Verwaltungsebenen übernommen. Insgesamt sollen circa 200.000 Einwohner in Tibet vom grundlegenden Krankenversicherungssystems erfasst werden.

Weiteren Meldungen zufolge hat das Autonome Gebiet Tibet im laufenden Jahr seine Unterstützung für die Land- und Viehwirtschaft erhöht. Zu diesem Zweck sind mehr als 200 Millionen Yuan RMB bereitgestellt worden. Die Gelder sollen hauptsächlich in umweltfreundliche und schadstoffarme Methoden beim Gemüseanbau sowie in der Rinder- und Schafzucht fließen. Bisher haben rund 400.000 Bauern und Hirten davon profitiert.