In Beijing hat eine neue Runde der Reformen der staatlichen chinesischen Behörden, die seit 1982 zum sechsten Mal stattfindet, begonnen. Nach dem am Dienstag veröffentlichten Reformplan wird der chinesische Staatsrat zusätzlich neue Ministerien für Industrie und Informatik, Verkehr und Transport, Personalwesen und Sozialabsicherung, Umweltschutz sowie Wohnbau und Aufbau der Städte und ländlichen Gebiete gründen.

Am Dienstagnachmittag hat die erste Tagung des elften NVK in Beijing eine Vollversammlung veranstaltet. Dabei wurden die Angaben des Reformplans der staatlichen chinesischen Behörden bekannt gegeben. Ziel sei es, 15 Institutionen zu reformieren und vier staatliche Behörden auf Ministerebene zu reduzieren.

Nach der Reform werde der chinesische Staatsrat aus dem Hauptbüro und weiteren 27 Behörden bestehen.

Vor kurzem hat ein Verantwortlicher des chinesischen Komitees für Strukturaufbau der staatlichen Behörde die Fragen der Journalisten im Hinblick auf die Reform des Verwaltungssystems und des staatlichen Organs beantwortet. Er sagte, es gebe noch etliche Probleme im derzeitigen Verwaltungssystem. Die Befugnisse der Regierung sollen noch verändert und die Einrichtung des Regierungsorgans optimiert werden. Daher solle man die Reformen des chinesischen Verwaltungssystems noch weiter vertiefen, so der Verantwortliche des chinesischen Komitees für Strukturaufbau weiter.