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Ausländische Medien reagieren auf die Jahrestagungen des NVK und der PKKCV
   2008-03-07 10:47:59    Seite Drucken    cri
Beijing

Ausländische Medien haben in den vergangenen Tagen die Jahrestagungen des elften Nationalen Volkskongresses (NVK) und des elften Landeskomitees der Politischen Konsultativkonferenz des Chinesischen Volkes (PKKCV) in ihrer Berichterstattung begleitet. Besondere Aufmerksamkeit schenkten sie dabei der Stabilisierung der Wirtschaft und der Verbesserung des Lebensstandards.

Die amerikanischen Zeitungen "The Washington Post" und "The New York Times" berichteten unter Berufung auf den Rechenschaftsbericht von Ministerpräsident Wen Jiabao, die Hauptaufgabe bei der Entwicklung der chinesischen Wirtschaft liege nicht in der Geschwindigkeit, sondern in der Qualität des Wachstums. "The Wall Street Journal" meldete, Wen Jiabao habe angesichts der überhitzten inländischen Wirtschaft und der Verlangsamung des Weltwirtschaftswachstums dazu aufgerufen, Maßnahmen zu ergreifen. Die Wirtschaft solle effizienter, fairer und umweltfreundlicher gestaltet werden.

Die britische Zeitung "The Financial Times" erklärte, Wen Jiabao habe betont, dass die wirtschaftliche Überhitzung inzwischen die größte Bedrohung für China darstelle. Die chinesische Regierung werde daher die notwendigen Schritte unternehmen, um Preiserhöhungen und überschüssige Investitionen unter Kontrolle zu bringen. Die Zeitung "The Guardian" berichtete unter Berufung auf Umfrageergebnisse des Meinungsforschungsunternehmens Gallup, immer mehr Amerikaner betrachteten China und nicht die USA als die führende Volkswirtschaft der Welt.

Die lettische Zeitung "News Today" veröffentlichte einen Kommentar, in dem erklärt wurde, dass die chinesische Regierung die im Prozess der wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Entwicklung entstandenen Probleme nicht ignoriere. Stattdessen habe sie Lösungsansätze und langfristige Entwicklungsmodelle vorgelegt.

Die südkoreanische Zeitung "Choson Ilbo" erklärte, die chinesische Regierung habe ihren Arbeitsschwerpunkt von einem schnellen Wirtschaftswachstum auf die Lösung aktueller und drängender Probleme und Interessen der Bevölkerung verlagert. Dazu gehörten unter anderem die Armutsbekämpfung, die Verringerung der Kluft zwischen Arm und Reich und die Förderung gleicher Bildungschancen.

Die japanische Presseagentur Kyodo meldete, der Rechenschaftsbericht der Regierung verdeutliche die Beachtung, die die Regierung dem Leben der Bevölkerung schenke.

Die Aufmerksamkeit der französischen Presseagentur AFP lag besonders auf dem Inhalt des Rechenschaftsberichts wie der Zunahme der Ausgaben für die medizinische Versorgung, für Bildung, für Sozialhilfe und für den Aufbau eines sozialen Absicherungssystems für die Stadtbevölkerung.

In einem Bericht der pakistanischen Presseagentur APP hieß es, China verfüge über eine große Wirtschaftskraft. Die Aussichten für die Wirtschaftsentwicklung im Land seien gut. Es bestehe keine Gefahr, dass die Wirtschaft Chinas nach den Olympischen Spielen in eine Rezession gerate.

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