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Markterschließung rund um Beijinger Spiele kommt voran
   2008-02-21 12:32:48    Seite Drucken    CRI
In weniger als 170 Tagen wird das olympische Feuer in Beijing entzündet. Ein wichtiger Aspekt der Vorbereitungen für die Spiele ist die Erschließung des Marktes rund um die Spiele. Inzwischen verläuft diese sehr erfolgreich.

Das BOCOG, das Beijinger Olympische Organisationskomitee, gab am Mittwoch in Beijing eine Pressekonferenz zum Status Quo der Markterschließung. Die Leiterin der BOCOG-Abteilung für Marktentwicklung Yuan Bin teilte mit, dass das BOCOG das Prinzip einer offenen Marktpolitik hinsichtlich der Olympischen Spiele geachtet habe. Dies sei im Markterschließungskonzept des BOCOG, das im September 2003 in Kraft trat, festgelegt worden. Wie vorgesehen beteiligten sich sowohl einheimische als auch internationale Unternehmen an der Markterschließung rund um die Olympischen Spiele:

"Im Juli 2007 konnten wir die Suche nach Sponsoren für die Beijinger Spiele abschließen. Das weltweite Kooperationskonzept, die IOC-Richtlinien zur weltweiten Fernsehübertragung sowie der Marktentwicklungsplan des BOCOG haben dafür gesorgt, dass wir genügend hochkarätige Partner finden konnten. Dadurch konnte sichergestellt werden, dass die Ausrichtung der Olympischen Spiele in Beijing finanziell abgesichert ist. Aber auch die materielle und technische Unterstützung konnte dadurch gesichert werden. Darüber hinaus haben wir wie gewünscht geeignete Partner im Dienstleistungsbereich gefunden."

Zwölf IOC-Kooperationspartner haben sich dafür entschieden, die Olympischen Spiele in Beijing sowohl zu sponsern als auch Dienstleistungen anzubieten. Elf einheimische beziehungsweise internationale Unternehmen sind Kooperationspartner der Beijinger Spiele geworden. Neun Firmen haben sich entschieden, sich als Sponsoren der Beijinger Spiele zu engagieren. Auch der Verkauf von lizenzierten Olympia-Produkten hat sich gut entwickelt, ebenso ist die Auswahl der Olympia-Lieferanten zufriedenstellend verlaufen. Nun zeigt die Markterschließung rund um die Beijinger Olympischen Spiele erste Erfolge. Die Einnahmen werden voraussichtlich das in der Bewerbungsphase definierte Ziel übertreffen.

Im Rahmen der Markterschließung hat der Verkauf lizenzierter Olympia-Produkte für die Bevölkerung die größte Relevanz. Es ist quasi das bevölkerungsnahe Element der Markterschließung. Yuan Bin erklärte, neben traditionellen Olympia-Souvenirs würden auch typische chinesische beziehungsweise Beijinger Produkte als lizenzierte Olympia-Artikel verkauft. Darunter seien beispielsweise Porzellan- und Seidenwaren. Um wichtige Schritte der Vorbereitung für die Olympischen Spiele zu feiern, aber auch um das Logo und das Motto der Beijinger Spiele sowie die olympischen Maskottchen, die Fuwa, bekannt zu machen, seien eigene Souvenirs entwickelt worden. Auch diese zählen selbstverständlich zu den lizenzierten Produkten. Vor allem unter den Sammlern hat das einen wahren Run auf die lizenzierten Olympia-Souvenirs ausgelöst. Yuan Bin erklärte, das BOCOG werde dafür sorgen, dass der Verkauf der lizenzierten Olympia-Artikel während der Spiele gefördert werde. Die Menschen sollten die Waren unkompliziert an vielen Stellen erstehen können:

"Wir wollen in allen Olympischen Sportsstätten, in den Trainingszentren und in allen weiteren Einrichtungen im Zusammenhang mit den Olympischen Spielen Shops eröffnen. Im Olympia-Park planen wir den Flagshipstore der Beijinger Spiele 2008. Dieser Souvenirshop wird 3.000 Quadratmeter groß sein."

Das BOCOG geht davon aus, dass die Absatzzahlen mit dem Näherrücken der Olympischen Spiele kontinuierlich steigen werden. Die Entwicklung weiterer Olympia-Souvenirs werde diese Entwicklung unterstützen.

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