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Chinas Katastrophenbekämpfung ist vorbildlich
   2008-02-08 18:31:09    Seite Drucken    CRI
Seit einigen Wochen erleben einige Regionen Chinas den schwersten Schneeeinbruch der vergangenen 50 Jahre. Unter Leitung der chinesischen Regierung hat sich das chinesische Volk solidarisch für die Katastrophenbekämpfung eingesetzt. Die Vereinten Nationen haben Chinas Reaktion auf die Schneekatastrophe positiv bewertet.

Das Sekretariat der Vereinten Nationen für eine Internationale Strategie zur Katastrophenvorsorge, kurz ISDR, ist eine UN-Einrichtung, die Katastrophen zu verhindern versucht und sich mit dem Katastrophenschutz und der-bekämpfung befasst. Die UN-ISDR hat ihren Hauptsitz im schweizerischen Genf. Den Kälte-und Schneeeinbruch in Südchina und Chinas Katastrophenbekämpfung hat die UN-ISDR mit großer Aufmerksamkeit verfolgt. Salvano Briceno, der Direktor der UN-ISDR, hat Chinas Maßnahmen zur Katastrophenbekämpfung positiv bewertet. Er sagte:

"Die chinesische Regierung hat auf diese Unwetterkatastrophe sehr schnell und effektiv reagiert. Das zeigt, das China über ein gut durchdachtes Krisemanagement verfügt. Seit Jahren arbeiten wir mit China in Hinblick auf eine effektive Katastrophenbekämpfung eng zusammen, wir kennen die Situation in China daher sehr genau. Dank des guten Krisenmanagements hat diese Katastrophe nicht allzu schlimme Folgen für die Bevölkerung gehabt. Die Situation hat sich kontinuierlich verbessert."

Die ISDR ist davon überzeugt, dass die Erfahrungen, die China im Zuge der Bewältigung dieser Katastrophe gesammelt hat, für die weitere Arbeit des UN-Sekretariats sehr nützlich sein können. Dazu Briceno:

"Andere Staaten können von Chinas Erfahrungen bei der Katastrophenbekämpfung lernen. Denn die Schneestürme und der Kälteeinbruch in China stellen eine neue Form der Unwetterkatastrophe dar, die in Zukunft aber häufiger auftreten könnte. Gerade deshalb sollten andere Staaten Chinas Erfahrungen nutzen. Wir werden demnächst nach China reisen, um mit der chinesischen Regierung Erfahrungen hinsichtlich der Katastrophenbekämpfung auszutauschen."

Briceno erläuterte vor Journalisten auch die Wechselbeziehung zwischen der globalen Erderwärmung und der Katastrophenvorsorge. Infolge einer schnellen Erderwärmung, der rasanten Urbanisierung und einer zunehmenden Umweltzerstörung werde es in Zukunft häufiger extreme Wetterverhältnisse geben, sagte Briceno. Briceno betonte daher, der wichtigste Aspekt einer Strategie gegen die veränderten Wetterbedingungen sei der Ausbau eines umfassenden Krisenmanagements.

Salvano Briceno scheint aber nicht nur hinsichtlich des Katastrophenschutzes ein Chinaexperte zu sein. Ihm war bewusst, dass es vielen Chinesen aufgrund der Schneekatastrophe nicht möglich war, das Frühlingsfest, das tradtionelle chinesische Neujahr, mit ihren Familien zu feiern. Briceno nutzte die Gelegenheit, über Radio China International allen Chinesen seine besten Wünsche zum neuen Jahr zu übermitteln:

"Ich wünsche allen Chinesen zum Neujahrstag ein frohes Neues Jahr!"

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