Beijing
Bei der Reform des chinesischen Kulturwesens sind deutliche Fortschritte erzielt worden.
In einem Artikel der staatlichen chinesischen Nachrichtenagentur Xinhua heißt es weiter, die Reform des chinesischen Kulturwesens sei im Jahr 2003 offiziell gestartet worden. Seitdem seien 86 Buchverlage, 25 Audio- und Video-Produktionsstätten, elf staatseigene Filmstudios und weitere 23 Filmunternehmen in Aktiengesellschaften umgewandelt worden. Zudem hätten sich mehrere konkurrenzfähige chinesische Kulturkonzerne registrieren lassen.
Offiziellen Angaben zufolge hat die chinesische Kulturindustrie im Jahr 2006 mehr als 510 Milliarden Yuan RMB erwirtschaftet. Ihr Beitrag zum Wachstum des BIP erreichte damit circa 2,5 Prozent.
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