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China wird die wirtschaftliche Makrokontrolle ständig verbessern und verstärken
   2008-01-16 17:47:55    Seite Drucken    cri
Der 17. Parteitag der KP Chinas wurde im Oktober 2007 abgehalten. Seitdem hat die chinesische Regierung mehrere Maßnahmen ergriffen, um einer eventuellen wirtschaftlichen Überhitzung und einer deutlichen Inflation vorzubeugen. Bei diesen Maßnahmen seien bereits wichtige Erfolge erzielt worden.

In letzter Zeit hat die chinesische Regierung mehrere Maßnahmen getroffen, um ein zu schnelles Wachstum der Investitionen für festes Kapitalvermögen und für Währungskredite zu verhindern und einen zu schnellen Ausbau des Gesamtbedarfs der Gesellschaft einzudämmen. Nur so könne das Wirtschaftswachstum auf einem vernünftigen Niveau gehalten werden. Zu diesen Maßnahmen gehören strenge Kontrolle der neuen Bauprojekte sowie die Ablehnung von Projekte mit hohem Energieverbrauch und schwerer Umweltverschmutzung.

Gleichzeitig hat die chinesische Regierung die Regelung für Währungskredite kontinuierlich verstärkt. Seit Oktober 2007 hat die Chinesische Volksbank insgesamt dreimal den Zinssatz der Mindestreserve angehoben und jeweils die Hauptzinsen erhöht. Zudem wurden kommerzielle Banken aufgefordert, den Ausbau der Kredite streng zu kontrollieren.

So meinte der Finanzexperte Yi Xianrong, die straffe Währungspolitik kennzeichne, dass die gegenwärtige chinesische Makrokontrolle weiterhin verstärkt worden sei.

"Die Zentralregierung hat zur Kenntnis genommen, dass innerhalb dieser Zeitspanne eine wirtschaftliche Überhitzung stattgefunden hat. Durch die restriktive Währungspolitik werden zu hohe Investitionen und eine zu hohe Kreditgewährung verhindert."

Weiter teilte Yi Xianrong mit, darüber hinaus habe China weiterhin in die Bodenverwaltung intensiviert und Maßnahmen zur Förderung der sparsamen Bodennutzung sowie zur strikten Bodenverwaltung in den ländlichen Gebieten ergriffen.

In letzter Zeit ist der Preisindex in China schnell gestiegen. Die zuständigen chinesischen Behörden haben die Kontrolle der Versorgung und der Marktpreise verstärkt, um eine zu rasche Preissteigerung sämtlicher Warengruppen zu vermeiden und eine effektive Versorgung zu gewährleisten. Maßnahmen wie Aufhebung der Zollrückvergütung und der vorläufigen Exportszölle wurden getroffen. Darüber hinaus wird streng auf die Verwaltung des Exportskontingents geachtet. So wurde ein zu schnelles Wachstum des Getreideexports in China verhindert und die Versorgung mit inländischem Getreide auf dem Markt erhöht. Gleichzeitig haben die zuständigen chinesischen Behörden festgelegt, dass Preise für Öl, Naturgas und Strom gleich bleiben müssen. Preise für Gas-, Wasser- und Heizungsversorgung, für den öffentlichen Verkehr sowie für den Unterricht und die Unterkunft in Schulen dürfen ebenfalls nicht erhöht werden.

China hat mehrere Maßnahmen zur Stablisierung des Preisindexes und zur Bekämpfung aller illegalen Aktivitäten in diesem Bereich getroffen. Rechtswidrige Aktivitäten, wie Preise künstlich in die Höhe zu treiben, werden bestraft. Statistiken aus Guangzhou, Beijing und Hangzhou zufolge ist die sprunghafte Steigung der Warenpreise bereits unter Kontrolle. Der Gemüsehändler Li in Hangzhou sagte, derzeit seien die Gemüsepreise stabil.

"Chinakohl kostet 0,50 Yuan pro Kilo. Dieser Preis ist schon seit einem Monat gleich, es gibt keine Preisschwankungen. Im letzten Jahr lag der Kilopreis von Chinakohl bei 1,20 Yuan."

Wie weiter zu erfahren war, wird China bald auch den Mechanismus zur Bildung des Wechselkurses von RMB weiter verbessern. Seit Oktober 2007 ist die Flexibilität des Wechselkurses von RMB erhöht worden. Ende letzten Jahres ist der Wechselkurs von RMB zu US-Dollar gegenüber Ende Oktober um 2,3 Prozent gestiegen. So waren seit der Wechselkursreform 2005 November und Dezember letzten Jahres die beiden Monate, in denen der RMB am schnellsten aufgewertet wurde.

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