Die chinesische Regierung will noch vor Jahresende 300 Millionen Yuan RMB aus dem Staatshaushalt zur Unterstützung von Schülern an Ober- und Mittelschulen in Zentral- und Westchina bereitstellen, deren Familien am Existenzminimum leben. Wie am Freitag aus dem Bildungsministerium Chinas zu erfahren war, handelt es sich dabei um die erste finanzielle Maßnahme Chinas zur Unterstützung dieser Schüler.

Meldungen zufolge sollen mit den Mitteln 300.000 Schüler in ländlichen Regionen von 22 Provinzen, autonomen Gebieten und regierungsunmittelbaren Städten des Landes unterstützt werden. Jeder Schüler soll 1.000 Yuan RMB für ein Schuljahr erhalten.

Wie das Bildungsministerium mitteilte, handelt es sich dabei um eine weitere wichtige Maßnahme zur Gewährleistung des Schulbesuchs armer Schüler und zur Förderung der Gleichberechtigung im Bildungsbereich.