Wie am Donnerstag auf der Konferenz der Direktoren von chinesischen Kulturerbebehörden zu erfahren war, habe China in den letzten Jahren die internationalen Kooperationen im Bereich Kulturerbeschutz ständig verstärkt. Es konnten dabei schon erste Erfolge erzielt werden.

In den vergangenen Jahren hat China Memoranden zum Kulturerbeschutz mit Indien, Südkorea, Afghanistan, Kambodscha, Italien und Vietnam unterzeichnet. Außerdem hat China noch mit Italien, Peru, Indien und den Philippinen Vereinbarungen zur Vorbeugung von Diebstahl des Kulturerbes, illegaler Ausgrabungen sowie illegaler Ein- und Ausreise geschlossen. Weiter habe sich China noch an der Schutz- und Renovierungsarbeit von Angkor Wat, der größten Tempelanlage in Kambodscha, beteiligt und mit Kenia bei archäologischen Forschungsprojekten zusammen gearbeitet. Zusätzlich habe China Schulungsprojekte für den Kulturerbeschutz der asiatischen und afrikanischen Länder durchgeführt. Dabei ist das Kooperationsniveau stetig erhöht worden. Dies ist auch von den unterstützenden Ländern und internationalen Organisationen anerkannt worden.

Wie zu erfahren war, wird China zukünftig noch mit Japan, Südkorea und Vietnam Kooperationen zur Erforschung des Kulturerbes wie zum Beispiel von Malereien durchführen.