Die zweite Konferenz über die Konfuzius-Institute ist am Dienstag in Beijing eröffnet worden. Die chinesische Staatskommissarin Chen Zhili sagte auf der Konferenz, die chinesische Regierung sei bereit, sich mit anderen Ländern und Regionen um die Entwicklung der Konfuzius-Institute zu bemühen. Dadurch solle eine Brücke zur Vertiefung der Freundschaft und des Verständnisses aufgebaut werden.

Chen Zhili sagte weiter, derzeit seien 210 Konfuzius-Institute in 64 Ländern und Regionen errichtet. Die Konfuzius-Institute sollten weiter als eine Basis für die Verbreitung der chinesischen Sprache entwickelt werden. Zudem könne man in den Instituten Vorlesungen über die wirtschaftlichen Normen, über die Kultur und den Tourismus in China sowie über die traditionelle chinesische Medizin abhalten, um so das Interesse der Teilnehmer zu wecken. Außerdem schlug Chen vor, gemeinsam mit ausländischen Experten Lehrbücher zu verfassen und lokale Chinesischlehrer auszubilden, um die Lehrqualität zu erhöhen.

Die Konferenz über die Konfuzius-Institute dauert noch bis zum morgigen Mittwoch.